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Picasso.mania - Aussstellung in Paris vom 19 bis 20. Februar 2016

Dernière mise à jour : 31 janv. 2023

Am 19. Februar 2016 war es wieder soweit: der Verwaltungsrat der Femmes Libérales hatte eine Reise zu einer Ausstellung im Grand Palais in Paris organisiert.


Während der Fahrt gab es im Bus wie immer ein angenehmes Frühstück.


In Paris angekommen, fuhren wir zu unserem Hotel „Paris Marriott Opéra Ambassador“, wo wir eincheckten.


Gegen 16.30 war im Grand Palais die geführte grosse Ausstellung über Picasso angesagt. Unter dem Titel „Picasso.mania“ sind mehr als 100 Werke des spanischen Künstlers Pablo Picasso (1881-1973) zu sehen. Am Eingang zur Ausstellung steht eine Picasso-Figur mit riesigem Kopf mit einem seiner weltberühmten gestreiften Pullover. Diese Skultur von Maurizio Cattelan ist ein Zeichen seines Respekt vor dem Künstler.


Neben diesen 100 Werken von Picasso, unter anderen sein Selbstporträt aus seiner blauen Periode, sind 300 Werke von zeitgenössischen Künstlern, wie David Hockney, Jeff Koons, Roy Lichtenstein oder Kippenberger im Grand Palais ausgestellt.


Die Ausstellung zeigt vor allem, wie diese Künstler Picassos Werke sehen, auf ihn reagieren und ihn auch kritisieren.


Anhand einer gleichermassen chronologischen wie thematischen Ausstellung folgt das Grand Palais dem Mythos Picasso. Im Mittelpunkt steht die Rezeption seiner Werke durch andere Künstler.


Die Vielfalt der gezeigten Kunstformen reicht von graphischen Künsten, Bildhauerei, Filmen, Videos und Installationen.


In verschieden Abteilungen wird jeweils eine Facette von Picassos Leben und Werk dargestellt.


Einer der Säle ist ganz einem der Hauptwerke des Künstlers gewidmet: „Les Demoiselles d’Avignon“. Dort hängen auch „Femme aux mains jointes“, eine Studie Picasos für die berühmten Demoiselles, neben Interpretationen von Faith Ringgold und Sigmar Polke.


Nach einer zweistündigen geführten Ausstellung ging es per Bus weiter zu unserem Restaurant „Le Bistrot du Sommelier“, wo ein vorzügliches Abendessen auf uns wartete.


Am nächsten Tag konnten wir dann nach dem Frühstück und dem Auschecken per Bus wieder eine sehr interessante Stadtrundfahrt machen.


Unser Fremdenführer und der Busfahrer Jean-Yves zeigten uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Paris.


Vorbei an der Opera Garnier, am Arc de Triomphe, Tour Eiffel, Trocadéro, Grand Palais, Louvre mit der Glaspyramide im Innenhof, die Kathedrale Notre-Dame, die Ecole militaire, die Place de la Concorde, das Moulin Rouge, die Platz de la République usw.


Auf der Place de la République konnten wir noch sehr viele Blumen und Gegenstände sehen, die die Menschen im Gedenken an die Opfer des 13. Novembers 2015 noch immer dort niederlegen.


Ein beklemmendes Gefühl bot auch die Sicht auf das „Ba ta Clan Café“.


Weiter ging es dann zur Place des Vosges, am Gemeindehaus (Mairie de Paris) vorbei; von Ferne konnte man sogar die Kathedrale Sacré Coeur auf dem Montmarte sehen.


Und dann hiess es wieder zurück nach Luxemburg!


Unseren Dank gilt besonders unserem Busfahrer Jean-Yves, der uns als profunder Kenner der französischen Hauptstadt schon während der Fahrt mit Erklärungen und Erläuterungen auf viele Details hinwies, und der uns wieder mit sehr viel Verantwortungsgefühl und Kompetenz (eine Schlechtwetterfront mit viel Wind war aufgezogen) nach Hause fuhr.


PS: In unserem Hotel war übrigens auch einiges los!!!!


Am Samstagmorgen gegen 5.45 fuhren wir alle aus unseren Betten, als ein Feueralarm ausgelöst wurde, und die Brandschutztüren auf den Fluren zufielen.



Viele der Bewohner des Hotels flüchteten nach draussen auf den Bürgersteig, unter Ihnen auch ein Paar aus unserer Gruppe. Zum Glück handelte es sich nur um einen Fehlalarm!





Nicole Sontag-Hirsch






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